2013. április 17., szerda

Der Heilpilz Reishi


Der chinesische Heilpilz Reishi Ling Zhi



Reishi wird erfolgreich zur Heilung und Linderung gegen folgende Leiden eingesetzt.
Aids, Allergien, Asthma, Arthritis, Akne, Krebs, Katarakts, Erkältung, Husten, Verstopfung, Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Diabetis, Dermatitis, Hepatitis, Haarausfall, Bluthochdruck, Hemorrhoiden, Lupus, Geschwüren….. die Liste der Anwendungebiete ist zu lang um alle hier aufzuführen.




Ganoderma lucidum wird in der chinesischen und japanischen Volksmedizin seit ca. 4000 Jahren verwendet (Zhao & Zhang, 1994), besonders in der Behandlung von Hepatopathien, chronischer Hepatitis, Hypertonie, Arthritis, Neurasthenie, Insomnia, Bronchitis, Asthma und Magenulcera (Kabir et al, 1988). Im Ben Cao Gang Mu (a.D. 1578), Chinas berühmtesten Arzneimittelbuch, wird erläutert, dass der „andauernde Gebrauch von Ling Zhi das Gewicht verringert und die Lebenserwartung erhöht" (Huang, 1993). Man dachte seinerzeit, dass die pharmakologischen Wirkungen des Ganoderma lucidum auf seine Farbe zurückzuführen sind. Tatsächlich besitzt Ling Zhi viele verschiedene Eigenschaften, die vom Wachstumsstandort abhängig sind (Jong und Birmingharii, 1992). Während der Ming Dynastie (1368-1644) wurde er Qi Zhi oder „roter Pilz” genannt. Man sagte ihm nach, dass er dem Herz gut tut (Yeung, 1985). In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Ling Zhi in die höchste Klasse der Tonika eingeordnet. Es gibt viele chinesische und japanische Berichte über Menschen mit Krebs oder anderen degenerativen Krankheiten, die lange Reisen auf sich nehmen, um Ling Zhi bzw. Reishi zu finden.

In der Vergangenheit wuchs Reishi nur in geringen Mengen wild, so dass er sehr teuer war. In den letzten 20 Jahren war man allerdings in der Kultivierung von Ganoderma lucidum erfolgreich und konnte ihn so erreichbar und erschwinglich machen (Willard, 1990). Der Pionier in der Reishi-Kultivierung war Shigeaki Mori, ein Japaner, der 15 Jahre seines Lebens damit verbrachte, eine Kultivierungsmethode zu entwickeln. Wild gewachsene Reishisporen setzte er auf präpariertes Pflaumenbaum-Sägemehl. Moris Wachstumsprozess braucht ca. 2 Jahre vom Anfang bis zum Ende. Er kultiviert mit seiner Methode den akashiba (roter Reishi). Der „gehörnte Reishi“, der traditionell als der Seltenste und Wertvollste der Reishis angesehen wird (Matsumoto, 1979), wächst in einer kontrollierten Umgebung mit einem hohen Kohlendioxidanteil.
Zusätzlich zu den medizinischen Indikationen wird Reishi im Orient als Talisman benutzt, um einen Menschen oder das Zuhause gegen Böses zu schützen (Matsumoto, 1979).



Die Sporophoren, bzw. die sporentragende Struktur von Ganoderma lucidum enthält Kohlehydrate (Einfach- und Mehrfachzucker), Aminosäuren, einen kleinen Teil Eiweiß und anorganische Ionen, Triterpenoide, Fette, Alkaloide, ein Glukosid, ein Kumarin-Glykosid, ätherisches Öl, Riboflavin und Ascorbinsäure (Ying et al, 1987). Die anorganischen Ionen sind hauptsächlich Mg, Ca, Zn, Mn, Fe, Cu und Ge. Die Sporen enthalten Cholin Betain, Tetracosanidsäure, Stearinsäure, Palminsäure, Ergosta-7, 22-dien-3ß-ol, Nonadecaninsäure, Behensäure, Tetracosan, Hentriacontan, Ergosterol und ß-Sitosterol (Hou et al, 1988). Eines der Fette von Ganoderma lucidum isoliert ist Pyrophosphatsäure (Sugai et al, 1986).

Der Fruchtkörper von Ganoderma lucidum enthält zusätzlich Ergosterol, Lysozyrne und saure Protease (Chang & But, 1986). Ein Heißwasserauszug aus dem Fruchtkörper enthält 51 % Polysaccharide und 5 % Protein (Shin et al, 1986).
Der Myzel von Ganoderma lucidum enthält Sterote, Lactone, Alkaloide und Polysaccharide (Chang & But, 1986) sowie Triterpenoide. Tatsächlich können bis zu 100 verschiedene Triterpenoide im Fruchtkörper und Myzel gefunden werden (Shiao et al, 1994). Diese enthalten die ganoderischen Säuren C,D,E,F,G,H,I (Hirotani et al, 1985; Kikuchi et al, 1985a,b; Komoda et al, 1985), L (Nishitoba et al, 1986), R,S,T (Hirotani & Furuya, 1986),U,V,W,X,Y und Z (Toth et al, 1983a); ganoderische Säuren A, B, C und E (Komoda et g 1985); Ganolucinsäuren A, B (Kikuchi et g 1985b) und D (Nishitoba et al, 1986); Lucinsäuren D, E, F (Kikuchi et al, 1985a) und G (Nishitoba et al, 1986); und Lucidon C (Nishitoba et al, 1986).



In Tierversuchen hat sich eine Anzahl von pharmakologischen Aktivitäten und Wirkungen der aktiven Bestandteile von Ganoderma lucidum herausgestellt.

Eine Anzahl der Polysaccharide zeigen antitumoröse und immunstimulierende Aktivitäten. Beta-D-Glucan z.B. zeigt Aktivitäten, die gegen Sarkom 180ß (Willard, 1990), genauso wie GL-1, ein Arabinoxyloglucan (Miyazaki & Nishijma, 1981). Eine Polysaccharid angereicherte Fraktion von Ganoderma lucidum zeigte die Fähigkeit, Makrophagen zur Produktion von vermehrtem Tumor-Nekrose-Faktor (TNF) und mehreren Interleukinen zu stimulieren (Wang et al, 1994). In dem Polysaccharidanteil dieser proteingebundenen Polysaccharide wurden Glucose, Gelactose, Mannose und Spuren von Xylose und Fucose gefunden. In dem Proteinanteil wurden 17 Aminosäuren gefunden. (Kim et al, 1990). Zusätzlich zu den antitumorösen Wirkungen steigern die Polysaccharide von G. Lucidum die DNA-Synthese der Milzzellen in gemischten Lyrnphozytenkulturen (Lei & Lin, 1991). Daneben erhöhen sie die RNA und DNA Synthese im Knochenmark von Mäusen.
Die Sterole von Ganoderma lucidum agieren als Vorstufe einiger Hormone. Adenosin (ein Derivat der RNA) hemmt die Thrombozytenaggregation (Shimizu et al, 1985). Die Ganoderane A & B, Glycane des Fruchtkörpers, reduzieren signifikant Plasmazuckerspiegel in hyperglykämischen Mäusen (Hikino et al, 1985).
Von einer weiteren bedeutenden Gruppe von Inhaltsstoffen, den Triterpenen, wird berichtet, dass sie adaptogene, antihypertonische und antiallergische Eigenschaften besitzen. In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass Ganoderma eine reiche Quelle bitterer Triterpene ist, da bitterer Geschmack mit vielen ihrer therapeutischen Eigenschaften assoziiert wurde (Jong und Birmingham, 1992). Die ganoderische Säure C scheint der aktivste antiallergische Inhaltsstoff zu sein, gefolgt von den ganoderischen Säuren A und D. Die ganoderische Säure B ist die am wenigsten aktive, obwohl von ihr wie auch von D über antihypertonische Eigenschaften berichtet wird. Der genaue Wirkmechanismus der antiallergischen Eigenschaften der ganoderischen Säuren ist aber immer noch nicht geklärt (Jones, 1992b). Die ganoderischen Säuren T bis Z zeigen antitumoröse Eigenschaften bei Hepatomzellen (Lebertumor) (Toth et al, 1983b). A bis D verhindert die Histaminfreisetzung (Khoda et al, 1985).
Oleinsäure, eine einfach ungesättigte Fettsäure, sowie Cyclooctasulphur sind bekannt dafür, dass sie die Histaminausschüttung hemmen und so allergische Reaktionen und Entzündungen vorbeugen (Tasaka et al, 1988). Oleinsäure ist allerdings auch in jeder ausgewogenen Ernährung enthalten. Genauso hat das Polypeptid Ling-Zhi-8 (oder auch LZ-8) Aktivitäten gegen verschiedene allergische Überempfindlichkeitsreaktionen vom Typ I gezeigt. Wie auch immer kann Ganoderma lucidum ironischerweise selber zum Allergen werden: einige Menschen zeigten allergische Reaktionen auf den Fruchtkörper, andere auf die Sporen und einige wenige auf beide. In den Regionen, in denen Ganoderma in Mengen wächst, wird eine extrem hohe Anzahl von Sporen in die Luft entlassen. G. applanatum produziert ca. 11 Billionen Sporen pro Woche aus einem einzigen Fruchtkörper und verursacht Reaktionen bei empfänglichen Personen (Tarlo et al, 1979).
Forscher haben folgende Aktivitäten und Wirkungen (in vivo und/oder in vitro herausgefunden), ohne sich auf spezifische aktive Inhaltsstoffe zu konzentrieren. Benutzt wurde Ganoderma lucidum in Form von wässrigen oder Äthanolauszügen. Die meisten dieser Ergebnisse sind unkontrollierte klinische oder Laborstudien, hauptsächlich aus China.

Analgetisch (Chang & But, 1986) 

Antiallergische Aktivitäten

Bronchitis -verhütende Wirkung, indem die Regeneration bronchialer Endothelzellen induziert wird (Chang & But, 1986)

Antientzündlich (Lin et al, 1993; Stavinoha et al, 1990)

Antibakteriell bei Staphylokokken, Streptokokken und Bacillus pneumoniae, (wahrscheinlich aufgrund der immunstimulierenden Aktivitäten)
Antioxidativ indem es freie Radikale eliminiert (Wang et al, 1985, Chen & Zhang, 1987) 
Antitumoröse Aktivitäten
Antivirale Eigenschaften indem es die Interferonproduktion induziert
Antihypertonisch
Steigert die Zellproliferation im Knochenmark (Jia et al, 1993b)
Kardiotonische Aktivität, senkt das Serumcholesterin ohne Wirkung auf Triglyceride, steigert den Herzmuskelstoffwechsel von hypoxischen Tieren und verbessert die Hämodynamik der Koronararterien (Chang & But, 1986; Chen & Zhang, 1987)
Zentral beruhigend und peripher anticholinergeAktivitäten auf das autonome Nervensystem reduzieren die Wirkungen von Koffein und entspannen die Muskeln (Chang & But, 1986; Kasahara & Hikino, 1987)
Steigert die Aktivitäten von natürlichen Killerzellen in vitro bei Mäusen (Zhang & Yu, 1993)

Antitussive und schleimlösende Eigenschaften in Studien mit Mäusen (Hsu et al, 1986; Chang & But, 1986)

allgemein immunstärkend (Shin et al, 1986; Chang & But, 1986) 

Anti-HIV Aktivitäten in vitro und in vivo

verbessert die adrenocorticale Funktion
steigert die Produktion von Interleukin-1 in vitro (Jia et al, 1993a)
steigert die Produktion von Interleukin-2 in vitro (Zhang et al, 1993)
Leberschützende und entgiftende Wirkungen (Chang & But, 1986)
keine Wirkung auf B Monoaminoxidase gewonnen aus Mäusehirn in Vitro (Dai & Yin, 1987)
Schutz vor ionisierender Strahlung vor und nach der Exposition (Chang & But, 1986; Hu & But, 1987)
leichte antiulzeröse Eigenschaften, wahrscheinlich aufgrund der zentral beruhigenden Wirkungen
Steigerung von weißen Blutkörperchen und Haematoglobin im Blut von Mäusen (Jia et al, 1993)
In den letzten 20 Jahren wurden mehrere klinische Studien beim Menschen mit Ganoderma lucidum durchgeflührt. G. lucidum scheint für eine Menge von Krankheiten vorteilhaft zu sein, darunter Neurasthenie, Schwindel, Schlaflosigkeit, Rhinitis und Duodenalulcera (Ying et al, 1987); Hepatodynien, Symptome, die mit Anorexie assoziiert sind, unterentwickelte Hirntätigkeiten, Pigmentdegeneration der Retina, Leukopenien, progressive Muskeldystropphien, atrophische Myotonie und osteogener Hyperplasie (Chang & But, 1986; Chang et al, 1984; Huidi & Zhiyuan, 1982); geistige Krankheiten, hervorgerufen durch Umweltstress, Alzheimer Krankheit, Leberstörungen, Hyperlipidämie und Diabetes (Tamura et al, 1987a,b,c,d,e). Die klinischen Wirkungen von Ling Zhi und seinen Inhaltsstoffen bei dieser großen Palette von Krankheiten sind zum großen Teil noch nicht durch moderne international anerkannte wissenschaftliche Standards erhärtet. Aber es wird laufend in Kliniken angewandt und extensiv in Asien, aber auch anderen Teilen der Welt, getestet.
Ganoderma lucidum zeigte ebenfalls hervorragende Ergebnisse bei der Behandlung von Hepatitis, insbesondere in den Fällen in denen die Leber noch nicht schwer geschädigt war (Chang & But, 1986). So wurden z. B. 355 Fälle von Hepatitis B mit  Wulingdan, das den Extrakt des Fruchtkörpers enthält, behandelt. 92,4 % zeigten positive Ergebnisse (Yan et al, 1987).
Nach einem klinischen Test des MARA Institute of Technology, Malaysia, konnte lyophilisierter Reishi-Extrakt die SGOT-und SGPT- Werte bei Hepatitis B signifikant senken und führte in einem Fall zu einer Serokonversion nach dreimonatiger Anwendung (Teow, 1994). Positive Ergebnisse wurden auch bei Patienten mit Diabetes, akuter myeloischer Leukämie und rezidivierenden Nasopharyngealcarcinomen beobachtet
Reishis Wirkungen auf die Lunge und das Herz sind besonders beachtenswert. In einer klinischen Studie in China wurden während der 70er Jahre über 2000 Patienten mit chronischer Bronchitis mit Reishi-Sirup in Tablettenform behandelt. Innerhalb von zwei Wochen zeigten 60-90 % der Patienten eine deutliche Verbesserung, inklusive zunehmenden Appetit. Besonders die älteren Patienten profitierten am meisten, ebenso reagierten die Patienten mit Bronchialasthma sehr gut (Chang & But, 1986).
Was die Aktivitäten von Ganoderma lucidum das Herz betreffend angeht, so wird berichtet, dass es vorteilhafte Wirkungen auf koronare Herzkrankheit und Hyperlipldämie mit Symptomen wie Tachykardien, Dyspnoe, präkordialen Schmerzen und Ödemen hat (Chang & Buit, 1986). In einer kontrollierten Studie zeigte Reishi-Extrakt die Fähigkeit, die Blut- und Plasmaviskosität bei hypertonen Patienten mit Hyperlipidämie zu senken (Cheng et al, 1993). Eine weitere Studie belegt, dass Reishi die Cholesterinwerte sowie einen erhöhten Blutdruck zu senken vermag (Kanmatsuse et al, 1985). Ganoderma lucidum agiert kardiotonisch und kann ebenso bei Arhythmien eingesetzt werden.
Eine weitere Schlüsselwirkung der Ganodenna spp. sind ihre antiallergischen Eigenschaften. Fructificatio Ganodermae (FG), eine Formel des Fruchtkörpers verschiedener Ganoderma spp., darunter Ganoderma lucidumG. japonicum und G. capense, wird in China seit ca. 2000 Jahren als Tonikum benutzt. Kürzlich durchgeführte Studien belegen die Wirksamkeit von FG bei chronischer Bronchitis, Bronchialasthma und verschiedenen anderen allergischen Erkrankungen. Obwohl die verantwortlichen Wirkprinzipien für diese Aktivitäten nicht identifiziert werden konnten, weiß man aus Tierversuchen mit FG, dass die Mediatorfreisetzung verhindert und, in hohen Konzentrationen, die Mediatoraktivitäten unterdrückt werden. Zwar kann FG die Immunantwort regulieren, allerdings gibt es keine Berichte über die Wirkungen auf die IgE Antikörpersynthese (Qiu & Wu, 1986). Wie auch immer, Tatsache ist, dass G. lucidum die Histaminfreisetzung hemmt und so allergischen Reaktionen vom Typ I, II, III und IV vorbeugt. Reishi stabilisiert die Immunglobuline, reduziert überhöhte Antikörperwerte und erhöht erniedrigte Werte. Da diese Wirkungen auch die Werte von IgE, IgM, IgA und IgG Antikörper beinhalten, kann Reishi bei Nahrungsmittelempfindlichkeiten hilfreich sein (Kohda et al, 1985).
Schließlich scheint Reishi noch bei zwei eher ungewöhnlichen Krankheiten zu wirken. Zum einen lindert es die Höhenkrankheit, indem es das Blut besser mit Sauerstoff versorgt. Chinesische Bergsteiger fühlten nach der Verabreichung von Ganoderma lucidum vor dem Aufstieg bis zu 4000- 5000 m so gut wie keine Reaktionen auf die Höhe (Chang & But, 1986). Zum anderen scheint Reishi überraschenderweise bei der dystrophischen Myotonie zu helfen. Eine seltene, erblich bedingte Krankheit, bei der die Muskeln atrophieren. Sie beginnt meist im Gesicht, Nacken und Kehlkopf und befällt die gesamte Körpermuskulatur. Schließlich atrophieren die Haut, viele Drüsen, wie z. B, die Hypophyse, die Schilddrüse, die Nebenschilddrüsen und auch die Gonaden. Es gibt zur Zeit keine bekannte Behandlung für diese Erkrankung. Obwohl Reishi keine Behandlung in diesem Sinne darstellt, kann es die Symptome doch lindern. Einer Studie zufolge wurden Patienten mit dystrophischer Myotonie 400 mg/die wasserlösliches Reishi i.m. verabreicht. Viele zeigten eine deutliche Verbesserung in der Muskelkraft, des Schlaf- und Essverhaltens und nahmen innerhalb von zwei Wochen an Gewicht zu. Patienten, die vor der Behandlung ihren Kopf nicht heben konnten, waren nach der Behandlung dazu in der Lage. Die Sprache verbesserte sich und ihre Möglichkeiten, umherzugehen. In drei Fällen kam die Krankheit sogar zum Stillstand (Fu & Wang, 1982).
In China und anderen Teilen Asiens wird G. lucidum für viele altersbedingte Krankheiten eingesetzt wie z. B. koronare Herzkrankheit, chronische Bronchitis, Hypertonie und Krebs (Chen & Zhang, 1987). Ebenso wird es verwendet als Diuretikum, Laxans, Sedativ und Tonikum (Liu und Bau, 1990). In China werden viele Zubereitungsformen für den täglichen Gebrauch hergestellt, um die Gesundheit zu erhalten, den Schlaf zu fördern, das Immunsystem und das Herz zu stärken. Es wird für eine große Anzahl von Krankheiten empfohlen so z. B. bei Neurasthenien, chronischer Bronchitis und koronarer Herzkrankheit (Yang & Jong, 1989). Die japanische Regierung empfiehlt Reishi offiziell als Begleitmedikament in der Krebstherapie (Willard, 1990). Kürzliche klinische Berichte und die Erfahrungen von Praktikern scheinen darauf hinzudeuten, dass die immunstimulierenden Polysaccharide sich bei HIV-Positiven vorteilhaft auswirken. Dies gilt auch für das Epstein­Barr-Virus (EBV), einer Infektion, die Mononukleose verursacht (Dharmananda, 1988). Aufgrund seines hohen Adenosinanteiles (z. B. 150 mg/%) wurde Reishi bei Hämophilie nicht empfohlen. Allerdings zeigte eine Pilotstudie mit HIV-Positiven, die an Hämophilie litten und Reishi-Extrakt zu sich nahmen (Adenosinaufnahme 1,35 mg/die), keine Veränderung in der Aggregation des Blutes. Es wurde geschlussfolgert, dass auch diese Patienten ohne Bedenken Reishi-Extrakt einnehmen können (Gau et al, 1990). Es ist wichtig zu bemerken, dass der Adenosingehalt verschiedener Arten von G. lucidumvariiert und dass eine große Anzahl anderer medizinischer Pilze, nämlich Cordyceps sinensisAuricularia polytricha und Lentinula edodes, ebenfalls bedeutende Mengen Adenosin enthalten (Shiao et al, 1994).

Andere Anwendungen von G. lucidum sind als Antidot bei Pilzvergiftungen (Ying et al, 1987) und als Inhaltsstoff in Hautlotionen als Schutz gegen UV­Strahlung (Naeshiro et A 1992b,d).
Nach einem Bericht auf der ersten internationalen Konferenz über Pilzbiologie und Pilzprodukte in Hong Kong, August 1993 wird Reishi mit hervorragenden Ergebnissen am Moskauer Krebsforschungscenter bei Krebspatienten eingesetzt (Chilton, 1994). Ein klinischer Bericht aus China (Lui, 1994) detailliert die „Entgiftung und Lebertherapie mit Ganoderma" bei 70 000 Patienten mit einer Erfolgsquote von 90 % bei toxischer Hepatitis.
Farbe
Geschmack
japanischer Name
Gebrauch
blausaueraoshibaverbessert die Sehfähigkeit und Leberfunktion; beruhigt Nerven
rotbitterakashibahilft inneren Organen; verbessert das Gedächtnis; steigert die Vitalität
gelbsüßkishibastärkt die Milzfunktion; beruhigt den Geist (shen)
schwarzsalzigkuroshibaverbessert die Lungenfunktion; gibt Mut und einen starken Willen
purpursüßmurasakishibasteigert die Funktion der Ohren, der Gelenke und Muskeln
In der TCM wird Reishi als wärmend und nährend, tonisierend, entgiftend und zusammenziehend betrachtet. Es zerstreut Ansammlungen (Hsu et al, 1986, Chang & But, 1986). Unterschiedliche Reishitypen haben unterschiedliche Geschmäcker und wirken so auf unterschiedliche Organe. Man nimmt an, dass es sechs verschiedene Typen von G. lucidum gibt (nach ihrer Farbe klassifiziert), jede mit einem anderen Wirkspektrum.
Die rot-gefärbte Art wird allgemein als die wirkkräftigste angesehen (Hsu et al, 1986; Matsumoto, 1979). In Japan wird Reishi als traditionelles Naturheilmittel bei Krebs, Herzkrankheiten, Leberproblemen, erhöhtem Blutdruck, Gelenkentzündung, Geschwüren und anderen Krankheiten verwendet (Matsumoto, 1977). Dies mag auf die Fähigkeit eines wässrigen Auszuges zurückzuführen sein, Fibrinabbauprodukte zu steigern und die Thrombozytenaggregation zu hemmen (Kubo et al, 1983).


Zur Erhaltung der Gesundheit empfehlen chinesische Naturheiler täglich etwa 3 bis 5 Gramm (3-4 Scheiben). Bei ernsthaften Krankheiten sollte die Dosis erhöt werden. Reishi sollte am besten mit Vitamin C eingenommen werden, da es den Körper bei der absorbierung des Pilzes unterstützt Der holzige Körper des Reishi Pilzes ist zu zäh um ihn zu verzehern, egal wie lange er gekocht wird. dennoch gibt es viele Rezepte die mit Reishi zubereitet werden können. Reishi hat einen herb-bitteren Geschmack und kann in Pilzsuppen, -saucen und vielen anderen Speisen als Gewürz und Geschmacksverstärker verwendet werden. Allwellness dünn geschnittene Reishi-Scheiben sind einfach anzuwenden

Tee:
Die traditonelle Art Reishi zu genießen ist als Tee. 3 bis 4 getrockneten Pilzscheiben werden über Nacht in 500 ml kaltes Wasser eingeweicht, danach wird die Flüssigkeit mit dem Pilz erwärmt, bei schwacher Hitze für 5 - 10 Minuten köcheln lassen, absieben und genießen. Einen intensiven Reishi-Geschmack erhält man durch ausdrücken der Pilzscheiben. Honig oder Fruchtsaft wird zum Süßen und gegen den leicht bitteren Geschmack empfohlen. Der Tee hält sich im Kühlschrank für 3 Tage und kann kalt oder warm serviert werden. Bitte verwenden Sie KEIN Aluminiumgeschirr (Topf, Schüssel, etc.) für die Zubereitung.

Tonique:
15g Reishi in eine Flasche Reiswein, Congac oder einer Spirituose Ihrer Wahl geben und für mindestens 6 Wochen stehen lassen (je länger, desto besser). Täglich ein Glas zur Vorbeugung.

G. lucidum kann in verschiedenen Formen eingenommen werden: Sirup, Suppen, Tabletten, Tee, Injektionen und Tinkturen oder als Kügelchen, das die pulverisierte Medizin und Honig enthält. Die Dosierung der Tinktur ist 3 x tgl. 10 ml/die; als Tablette 3 x 1 Thl. (1 g)/die, als Sirup 4-6 ml/die (Huang, 1993).

Als Antidot bei Pilzvergiftung wird ein Dekokt von 120-200 g getrocknetem Ganoderma lucidum (Liu und Bau, 1980; Ying et al, 1987) hergestellt. Man trinkt 3-5 Tassen pro Tag.
aktiver Teil
Gruppe
Wirkung
Cyclooctasulphur hemmt Histaminausschüttung
**Alkaloidkardiotonisch
**Glycoproteintumorhemmend
AdenosinNukleotidhemmt Thrombozytenaggregation;
muskelentspannend, analgetisch
Ganoderane A,B,C Polysaccharidblutzuckersenkend
**Polysaccharidkardiotonisch
**Polysaccharidanti-tumorös, immunstimulierend
GL-1Polysaccharidanti-tumorös, immunstimulierend
Beta-D-GlukanPolysaccharidanti-tumorös, immunstimulierend
FA, FI, FI-1aPolysaccharid>anti-tumorös, immunstimulierend
D-6Polysaccharidbeschleunigt Proteinsynthese und Nukleinsäurestoffwechsel
Ling Zhi-8Proteinanti-allergisch, immunmodulierend
GanosteronStetoidanti-hepatoxisch
ganoderische Säuren A,B,C-2,DTriterpenoidehemmt Histaminausschüttung
ganoderische Säuren R,STriterpenoideanti-hepatoxisch
ganoderische Säuren B,D,F,H,K,S,YTriterpenoideantihyperton, ACE-hemmend
GanodermadiolTriterpenoidantihyperton, ACE-hemmend
ganoderische Säure MfTriterpenoidCholesterinsynthese hemmend
ganoderische Säure T-OTriterpenoidCholesterinsynthese hemmend
ganoderische Säure BTriterpenoidCholesterinsynthese hemmend
Oleinsäureungesättigte Fettsäurehemmt Histaminausschüttung
Die Informationen dieser Tabelle sind aus dem Buch The Mysterious Mushroom (Matsumoto, 1979). Die Originalquell dieser Eigenschaften ist offensichtlich das Ben Cao Gang Mu, in dem verschieden "Chih" bzw. Baumpilze von früheren Schriften des Alchimisten Ko Hung diskutiert werden. Der schwarze bzw. purpurfarbene sind heute von chinesischen Autoritäten identifiziert als Ganoderma sinense, der rote als G.lucidum und G. capense.

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